BAUSTELLE AVANT - Rénovation d'un bien immobilier
LES RAISONS DE LA RÉNOVATION
Lorsqu'il s'agit de rénover un bien immobilier, la plupart des propriétaires considèrent la montagne de travail, le temps nécessaire et les coûts comme des obstacles majeurs. Ces facteurs ont un effet dissuasif au premier abord. Mais au bout du compte, ces efforts sont payants - pour vous et pour votre bien immobilier.
En modernisant les normes énergétiques qu'implique une rénovation, ce n'est pas seulement l'environnement qui en profite, mais aussi vous, le propriétaire, à long terme. En effet, une consommation économique a un effet positif immédiat sur les coûts d'exploitation du bien immobilier. Comme l'infrastructure ne cesse de croître et d'être optimisée, les nouvelles constructions ont souvent une longueur d'avance sur les biens immobiliers existants. Mais avec des rénovations, même les biens immobiliers existants, qui présentent parfois des points faibles, peuvent nettement gagner en attractivité par rapport aux nouvelles constructions.
Les rénovations valent également la peine pour les ateliers ou les entrepôts vides, elles permettent des concepts uniques pour de nouveaux espaces de vie. Les bâtiments historiques ou les immeubles présentant des caractéristiques architecturales particulières offrent justement de toutes nouvelles possibilités grâce à une rénovation. La rénovation augmente durablement leur valeur et les rend particulièrement intéressants pour certains groupes professionnels qui souhaitent recevoir des visiteurs dans des locaux représentatifs. D'une préparation bien pensée à vos droits et obligations dans le cadre d'une rénovation : ce guide vous accompagne pas à pas à travers les différentes phases de la rénovation immobilière.
Sanierungen lohnen sich auch bei leerstehenden Werkstätten oder Lagerräumen,
sie ermöglichen einmalige Konzepte für neuen Wohnraum. Gerade historische Gebäude oder Liegenschaften mit speziellen architektonischen Eigenschaften bieten durch eine Sanierung völlig neue Möglichkeiten. Die Erneuerung steigert deren Wert nachhaltig und macht sie besonders für bestimmte Berufsgruppen interessant, die Besuch in repräsentativen Räumen empfangen möchten.
Von einer durchdachten Vorbereitung bis hin zu Ihren Rechten und Pflichten im Zuge einer Sanierung: Dieser Ratgeber leitet Sie Schritt für Schritt durch die verschiedenen Phasen der Immobiliensanierung.
1. plans actuels
Passez en revue chaque pièce. Créez également un nouveau plan du bâtiment dans lequel vous rassemblez en détail la répartition des pièces, la longueur et l'épaisseur des murs, les portes et les fenêtres et la hauteur des pièces. Ces informations de base sont très importantes pour vous en tant que maître d'ouvrage ou pour la collaboration avec un architecte. Il s'agit de sonder le potentiel du bien immobilier et les possibilités spatiales. Des plans irréprochables et une bonne analyse de l'état des lieux sont très précieux, par exemple pour l'obtention d'un permis de construire ou pour comparer des offres de travaux de transformation. En effet, ils vous indiquent en fin de compte ce qui est possible - et ce qui ne l'est pas - lors de la rénovation.
Dans la première étape de la préparation de l'assainissement, il est important d'examiner encore une fois l'état de la maison avec précision afin de pouvoir fixer des priorités. Certains dommages sont déjà visibles à l'œil nu. D'autres, en revanche, ne sont pas aussi évidents et ne sont donc souvent pas traités, ce qui peut entraîner des coûts élevés à plus ou moins long terme. Mieux on connaît les différents problèmes, plus le conseil et la planification des mesures d'assainissement sont efficaces. Une analyse approfondie de la situation actuelle permet donc d'économiser de l'argent, du temps et de l'énergie.
2. Analyse der Substanz
Sie besitzen nun einen aktualisierten Plan des Gebäudes. Nun gilt es das zu analysieren, was meist von Putz und Tapete verdeckt wird: die Bausubstanz. Gerade für die Statik und Standfestigkeit Ihrer Immobilie sollten Sie einen Experten hinzuziehen, der Sie mit professionellem Messwerkzeug bei der Analyse unterstützt, denn nicht immer haben Immobilienbesitzer ein ausgereiftes Wissen über Statik, Bausubstanzen oder die einst verwendeten Baustoffe. Gerade Elemente, die zur Statik des Gebäudes beitragen oder die Immobilie vor Witterung schützen, sollten bei der Analyse genauestens begutachtet werden. Erfahrungsgemäss sind es nämlich genau diese Elemente, die eine Sanierung sinn- und wertvoll machen.
3. Die energetischen Möglichkeiten
Wichtig für die Berechnung der Energieeffizienz ist die sogenannte Energiekennzahl. Diese sagt aus, wie viel Energie auf einem beheizten Quadratmeter verbraucht wurde. Sogar mit dem Taschenrechner ist diese Formel kinderleicht lösbar: Ermitteln Sie aus den jährlichen Abrechnungen den Verbrauch in Kilowattstunden für Heizung und Warmwasser. Wenn Sie diese Summe dann durch die Fläche der beheizbaren Räume teilen, erhalten Sie die Energiekennzahl. Doch was fangen Sie mit diesem Wert nun an? Gemäss allgemeinen Erfahrungen bewegen sich umfassend sanierte Immobilien heutzutage beim jährlichen Gebäudeenergieverbrauch in einem Bereich von 60 bis 100 kwh/m². Anhand dieser Information haben Sie einen ersten Eindruck, ob eventuelle Massnahmen sinnvoll und notwendig sind.
Wenn Ihr Wert weit über 100 kwh/m² liegt, sollten Sie über den Einsatz eines Energieberaters nachdenken. Dieser berät Sie nicht nur dabei, wo sich die Sanierung besonders lohnt, sondern stellt Ihnen auch den offiziellen Gebäudeenergieausweis der Kantone (GEAK) aus. Diesem können Sie entnehmen, wie Ihre Immobilie im Vergleich zu ähnlichen Objekten abschneidet. Ein GEAK plus zeigt zusätzlich Varianten mit den entsprechenden Kosten auf. Mit diesen Informationen haben Sie nun die Grundlage für weitere Schritte geschaffen und können sowohl die Kosten als auch den Zeitaufwand gut einschätzen.
4. Gebäudeprogramm – was ist das?
Die Kosten für die Sanierung oder Modernisierung einer Immobilie können sich schnell häufen. Gerade wenn in diesem Zuge auch gewisse Massnahmen zur Energieeffizienz umgesetzt werden, hilft das sogenannte Gebäudeprogramm mit speziellen Förderungen. Insbesondere bei der Wärmedämmung von Fassaden oder Dächern und der Installation erneuerbarer Energien können Immobilieneigentümer auf Förderbeiträge hoffen. Jedoch sind die Massnahmen und Beiträge je nach Kanton unterschiedlich. Die Kantone legen individuell fest, welche Massnahmen sie zu welchen Bedingungen fördern. Am besten setzen Sie sich ins Bild, wie die Rahmenbedingungen in Ihrem Kanton aussehen; eine Übersicht und viele Zusatzinformationen bietet die Konferenz Kantonaler Energiedirektoren EnDK.
Der bereits erwähnte GEAK Plus (Gebäudeausweis der Kantone plus Empfehlungen, www.geak.ch) hilft Ihnen bei der vorausschauenden Planung Ihres Bauprojektes und ist teilweise auch Bedingung für den Erhalt von Förder-Beiträgen. Für die Unterstützung beim Antrag der entsprechenden Fördergelder können Sie sich Handwerker oder Architekten suchen, die mit Ihnen alle Details und Möglichkeiten prüfen und Sie sinnvoll bei anstehenden Massnahmen beraten. Bei ersten allgemeinen Fragen zum Thema Energie und Gebäude können Sie sich an die Infoline von Energie Schweiz.ch wenden. Weitere wichtige Informationen finden Sie hier: www.dasgebaeudeprogramm.ch. Das Gebäudeprogramm von Bund und Kantonen gilt als wichtiger Pfeiler der Schweizer Klima- und Energiepolitik. Neben dem Gebäudeprogramm von Bund und Kantonen gibt es weitere interessante Förderangebote.
PLANUNG > UMSETZUNG
Die Rahmenbedingungen sind geschaffen, jetzt folgt der nächsteSchritt: die Planung. Ersparen Sie sich mit einer gründlichen Vorbereitung Ärger und versteckte Kosten während der Sanierung. Prüfen Sie vor allem rechtliche und technische Umstände, damit Sie nicht von unerwarteten Ereignissen überrascht werden.
1. Vorstellungen und Rahmenbedingungen
Kein Objekt ist wie das andere. Jede Immobilie hat ihren eigenen Charme, einen eigenen Stil und auch einzigartige Möglichkeiten zur Sanierung. Werden Sie sich darüber im Klaren, wie Ihre Immobilie in Zukunft genau aussehen soll. Je detaillierter Sie dies ausarbeiten, desto besser ist am Ende das Ergebnis. Wer aber jetzt von seinen grossen Träumen ganz verschlungen wird, läuft Gefahr, gewisse Aspekte aus den Augen zu verlieren. Denn sowohl auf rechtlicher Seite als auch in Bezug auf die Realisierbarkeit werden Ihnen irgendwann Grenzen gesetzt. Aus diesem Grund sollten Sie sich frühzeitig informieren, welche Massnahmen bei Ihrer Liegenschaft möglich sind und auf welche Besonderheiten Sie achten müssen.
2. Ziele
Wie soll meine künftige Immobilie ausgestattet sein? Bleibt die Nutzung der Räume gleich oder bedarf es einer Veränderung der Räumlichkeiten? Die folgenden Punkte sollten vor allen anderen beantwortet werden, um die Qualität Ihrer Immobilie zu erhalten und langfristig zu sichern.
RICHTWERTE, IN WELCHEN ZEITABSTÄNDEN ERNEUERUNGEN SINNVOLL SIND
10–15 Jahre 15–25 Jahre 20–50 Jahre
• Malerarbeiten (innen) • Malerarbeiten (aussen) • Fassadenverkleidungen
• Tapeten • Heizungen • Parkett
• Teppiche • Heizkörper • Flachdächer
• Küchenapparate • Boiler • Rollläden
• Sonnenstoren • Fassadenputz • Schliessanlagen
• Lamellenstoren • Sanitärinstallationen
• Kunststoff-Bodenbeläge
Der Verkauf Ihrer Immobilie steht noch in weiter Ferne? Kein Grund bei der Sanierung die Wertsteigerung zu vernachlässigen! Jedes Planungsziel, besonders wenn energetische Massnahmen getroffen werden, bedeutet gleichzeitig eine Wertsteigerung der Immobilie. Und diese Sanierungsmassnahmen können später bei der Kaufentscheidung eines Interessenten das Zünglein an der Waage sein und ein Argument für den Kauf bedeuten. Sprechen Sie vor Beginn der Sanierung mit einem Architekten oder Immobilienmakler, um vielleicht auch neue Trends zu erkennen und somit umfassend und vorausschauend planen zu können.