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From the buyer's perspective: Home staging tips for a quick house sale in Switzerland

Aus Käufersicht: Home Staging Tipps für schnellen Hausverkauf in der Schweiz

Der Verkauf einer Immobilie in der Schweiz ist mehr als eine nüchterne Transaktion – er ist eine emotionale Entscheidung. Potenzielle Käuferinnen und Käufer lassen sich nicht allein von Grundrissen und Quadratmetern leiten, sondern vor allem davon, wie sich ein Raum anfühlt. Home Staging ist deshalb längst zu einem entscheidenden Erfolgsfaktor geworden: Es präsentiert eine Immobilie so, dass Interessenten sich unmittelbar ein zukünftiges Zuhause vorstellen können.

 

Warum Home Staging wirkt

Die Psychologie des Käufers spielt eine zentrale Rolle beim Immobilienverkauf. Ein geschmackvoll inszenierter Raum spricht gleich mehrere Sinne an: Er wirkt heller, grösser und wohnlicher. Studien zeigen, dass Interessenten durchschnittlich nur wenige Minuten benötigen, um eine Kaufentscheidung zu treffen. Die visuelle Wirkung in dieser kurzen Zeitspanne kann entscheidend sein – und genau hier setzt Home Staging an.

 

Die Grundpfeiler des Home Stagings: Mehr als nur Aufräumen

Bevor Sie mit der eigentlichen Inszenierung beginnen, müssen Sie die Basis schaffen. Aufräumen und Entpersonalisieren sind nicht nur Empfehlungen, sondern die unverzichtbaren ersten Schritte. Entfernen Sie alles, was nicht zum eigentlichen Haus gehört – persönliche Fotos, Sammlerstücke oder Spielzeug. Das Ziel ist es, eine leere Leinwand zu schaffen, auf der sich potenzielle Käuferinnen und Käufer ihr eigenes Leben vorstellen können. Genauso wichtig ist eine makellose Sauberkeit. Eine tiefenreine Reinigung von Böden, Fenstern, Küchen und Badezimmern ist nicht verhandelbar. Nichts schreckt einen Interessenten so schnell ab wie ein Mangel an Hygiene.

 

Die wichtigsten Home-Staging-Techniken

1. Möbel gezielt arrangieren

Räume wirken sofort grosszügiger, wenn Möbel strategisch platziert sind. Anstatt alles an die Wände zu schieben, sollten Sie die Möbel so gruppieren, dass sie natürliche Laufwege schaffen und den Zweck jedes Raumes klar definieren. Ein Sofa und zwei Sessel, die eine einladende Gesprächsinsel bilden, machen ein Wohnzimmer sofort attraktiver.

 

2. Spiegel und Licht einsetzen

Licht ist der wichtigste Faktor, um einen Raum zu öffnen. Nutzen Sie Tageslicht optimal, indem Sie schwere Vorhänge entfernen oder durch helle, durchscheinende Stoffe ersetzen. Grosse Spiegel können Wunder wirken, da sie das Licht reflektieren und einen Raum optisch verdoppeln. Platzieren Sie sie gegenüber Fenstern, um Helligkeit zu maximieren.

 

3. Farbgestaltung in neutralen Tönen

Ein dezentes Farbkonzept mit hellen, neutralen Tönen wie Beige, Grau oder Off-White spricht eine breite Zielgruppe an. Intensive oder persönliche Farben können potenzielle Käufer eher abschrecken, während neutrale Paletten Raum für eigene Vorstellungen lassen.

 

4. Dekoration und Details

Weniger ist mehr – doch kleine Akzente können eine grosse Wirkung erzielen. Frische Blumen, stilvolle Kissen oder ein aufgeräumter Esstisch laden dazu ein, sich den Alltag in der Immobilie bildlich vorzustellen. Es geht darum, eine warme, einladende Atmosphäre zu schaffen, ohne den Raum zu überladen.

 

5. Der Aussenbereich

Der erste Blick auf die Immobilie ist entscheidend. Er entscheidet oft innerhalb von Sekunden, ob eine Person sich überhaupt vorstellen kann, das Haus zu betreten. Sorgen Sie für einen gepflegten und einladenden Aussenbereich. Mähen Sie den Rasen, schneiden Sie Hecken und Sträucher und beseitigen Sie Unkraut. Ein sauberer Eingang, frisch gestrichene Türen und einige schön arrangierte Topfpflanzen schaffen sofort einen positiven, bleibenden Eindruck.

 

Vorher–Nachher-Beispiele

Ein Wohnzimmer mit überfüllten Bücherregalen, schweren Vorhängen und dunklen Möbeln wirkt schnell eng und altmodisch. Entfernt man überflüssige Gegenstände, ersetzt die Vorhänge durch helle Stoffe und wählt eine dezente Wandfarbe, entsteht ein freundlicher, zeitgemässer Raum.

Ebenso kann ein Schlafzimmer mit neutraler Bettwäsche, geordneten Nachttischen und sanfter Beleuchtung ein Gefühl von Ruhe vermitteln, das im „Vorher“-Zustand kaum wahrnehmbar war.

 

Praktische Tipps für die Schweiz

Nicht jede Immobilie ist gleich. Eine Altbauwohnung in Zürich erfordert andere Massnahmen als ein modernes Einfamilienhaus im Berner Oberland. Entscheidend ist stets, die Stärken der Immobilie hervorzuheben und mögliche Schwächen optisch auszugleichen. Auch kleinere Investitionen – etwa ein frischer Anstrich oder der Austausch einzelner Möbelstücke – können den wahrgenommenen Wert erheblich steigern.

 

Fazit: Eine Investition, die sich auszahlt

Home Staging ist weit mehr als nur Dekoration – es ist eine gezielte Investition, die den Wert Ihrer Immobilie steigert und den Verkaufsprozess beschleunigt. Indem Sie die Stärken Ihres Zuhauses hervorheben und eine emotionale Verbindung schaffen, sprechen Sie die Sprache des Käufers. Die wenigen Stunden oder Franken, die Sie in die Präsentation investieren, zahlen sich in Form eines schnelleren Verkaufs und oftmals eines höheren Verkaufspreises aus.

Überlegen Sie, welche kleinen Änderungen Sie vornehmen können, um Ihre Immobilie aus den Augen eines Käufers zu betrachten. Oft sind es die einfachen Dinge, die den grössten Unterschied machen.

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